1. Juli 2013

The Call - Leg nicht auf!

Ab heute gibt es Mottomonate bei den Sneaks und da die USA am 4. Juli Unabhängigkeitstag feiern, ist der Juli - welch Überraschung - der USA-Monat.
Was genau "The Call" nun so viel amerikanischer macht als andere, aber gut. Solange sie aktuelle Filme zeigen, ist es mir gleich xD




Originaltitel: The Call
Produktionsjahr:2013
Genre: Thriller
Laufzeit: 94 min.
Land: USA
FSK: 16
Premiere: 15.03.2013 in den USA
Premiere Deutschland: 11.07.2013
Regiseur: Brad Anderson
Drehbuch: Nicole D'Ovidio, Jon Bokenkamp & Richard D'Ovidio
Cast: Halle Berry, Abigail Breslin, Morris Chestnut, Michael Eklund, Michael Imperioli, David Otunga und weitere

Inhalt: Jordan Turner (Halle Berry) arbeitet in der Notrufzentrale der Polizei. Sie ist bei ihren Mitarbeitern beliebt und scheint mit ihrem Freund Officer Paul Phillips (Morris Chestnut) das große Los gezogen zu haben. Eines Tages begeht sie einen fatalen Fehler und ein Mädchen wird während seines Notrufs von einem Einbrecher getötet. Ein halbes Jahr nach dem schrecklichen Vorfall arbeitet Jordan immer an ihrem schlechten Gewissen und prompt wird sie erneut vor eine ähnliche Situation gestellt. Die junge Casey Welson (Abigail Breslin) ruft aus dem Kofferraum eines Autos an, nachdem sie von einem Fremden entführt wurde. Während Jordan alle Hebel in Bewegung setzt, um Casey das Leben zu retten, werden alte Erinnerungen an einen ganz ähnlichen Fall wach. Vor sechs Monaten gelang es ihr nicht, ein junges Entführungsopfer zu retten, ein traumatisches Versäumnis, das ihr bis heute schwer zu schaffen macht. Mit Casey sieht sie nun die Chance gekommen, ihr einstiges Versagen wiedergutzumachen. Irgendwann muss Jordan jedoch mit Schrecken erkennen, dass es sich bei dem Täter um keinen Unbekannten handelt... 




Der Film ist gut gemacht, die Story realistisch gehalten und man fiebert die ganze Zeit mit. Dafür möchte man sich zum Schluss öfters mal die Hand vor die Stirn schlagen, da das übliche Schema aller Thriller und Horrorstreifen ausgepackt wird und man mitlerweile nur noch die Augen verdreht wenn die Heldin allein die knarrende Treppe zum Dachboden hinauf geht...
Was soll's. Die Charaktere sind glaubhaft, der Bösewicht schön irre und unberechenbar und der Teenie zwischen schrill kreischend und entschlossen die nächste Gelegenheit zur Flucht zu nutzen. Nach und nach öffnen sich Türen und man sieht die Beweggründe des Entführers, doch bleibt es spannend bis zum Schluss. Bei einer Szene schrie der Saal sogar kollektiv auf, obwohl ich es habe kommen sehen und nur über die Reaktion der anderen Grinsen konnte. Es fesselt und ist mitreißend, also definitiv was für Thriller-Fans ;)


PS: Der Film war so früh vorbei, dass ich glatt noch den Einkauf geschafft habe. OBSTSCHLACHT ! ! ! xD


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