17. Juni 2013

Promised Land

Und wieder eine Sneak ohne Wolverine... aber ich habe ja noch bis zum 25.07. Zeit damit er mir über den Weg läuft xD
Dafür habe ich mir einen Gutschein erraten und was zu knabbern gefangen :P
Zu sehen gab es heute was politisches und das war nicht einfach wach zu bleiben wenn so was durchgekaut wird nachdem man wenig Schlaf hatte... doch für euch hab ich mich zusammengerissen ;)




Originaltitel: Promised Land
Produktionsjahr:2012
Genre: Drama
Laufzeit: 106 min.
Land: USA / Vereinigte Arabische Emirate
FSK: 6
Premiere: 28.12.2012 in den USA
Premiere Deutschland: 08.02.2013 (Berlinale) / 13 Juni 2013 offiziell
Regiseur: Gus Van Sant
Drehbuch: John Krasinski, Matt Damon & Dave Eggers
Cast: Matt Damon, John Krasinski, Frances McDormand, Rosemarie DeWitt, Hal Holbrook und weitere
 

Inhalt: Steve Butler (Matt Damon) scheint eine große Karriere vor sich zu haben. Das versprechen ihm wenigstens seine coolen Chefs im edlen New Yorker Büro. In Wahrheit soll er das Unmögliche versuchen und mit seiner Kollegin Sue (Frances McDormand) die Bewohner einer typischen amerikanischen Kleinstadt dazu bringen, die Förderrechte für das Erdgas unter ihrem Farmland an eine große Energiefirma zu verkaufen. Mit der neuartigen Methode des "Fracking" sollen durch das Aufbrechen von Schieferschichten bislang unerreichbare Reserven tief in der Erde erschlossen werden. Butler überredet die Provinzbevölkerung zur Aufgabe ihrer längst unrentabel gewordenen Farmen und verspricht märchenhafte Kaufpreise. Die Risiken der Fördermethode, bei der unkontrolliert gefährliche Chemikalien in den Boden gepresst werden, verschweigt er. Doch er trifft auf Widerstand in der Bevölkerung. Zudem stellt Umweltaktivist Dustin Noble (John Krasinsky) bald das ganze Projekt in Frage. Steve, der selbst auf dem Land groß geworden ist und die Wahrheit kennt, muss sich entscheiden, auf welcher Seite er steht.




Politische Filme sind immer etwas schwierig weil die Themen auf die es ankommt aufgrund der Filmlänge leider nicht immer so ausführlich behandelt werden können wie es eigentlich sein sollte und so auch hier.
In Deutschland war das Thema Fracking für eine kurze Zeit in den Nachrichten, da man das auch hier als Methode einführen wollte. Aber außer ein paar wenigen Informationen, dass es nicht ganz so einwandfrei war, gab es kaum erwähnenswertes für die Medien und das ist besch...eiden, da das Thema uns alle betrifft und unser Leben nachhaltig verändern kann. Und das sicher nicht zum Guten.
Nun gut, zurück zum Film... mal davon abgesehen, dass Matt Damon es wieder nicht geschafft hat mal Regie zu führen (Das mit dem vollen Terminplan halte ich langsam für eine Ausrede ^.- ) hat er sich bei dem screenplay aber alle Mühe gegeben. Schauspielerisch ist es eine durchschnittliche Leistung, denn wer bitte nimmt seiner Figur ab nicht über die Folgen bescheid zu wissen, die man verursacht? Ein Tabakhersteller weiß, dass die Zigaretten Gift für den Körper sind und ein Waffenhändler weiß, dass mit seinen Pistolen Menschen getötet werden können.
Es ist manchmal wieder ein wenig zu vorhersehbar, das Thema wird leider nicht so sehr vertieft wie das allabendliche Trinken in der dorfeigenen Bar, ebenso wenig wie die falschen und verlogenen Methoden solcher Gasbohrfirmen ausgeführt werden.
Der Film ist okay, aber nicht so gut, dass man ihn unbedingt im Kino sehen muss ;)

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