3. Juni 2013

Olympus has fallen - Die Welt in Gefahr

Heute Abend war ich zur Sneak in Begleitung meiner allerliebsten Panda und während klein wie die Welt ist traf ich auf zwei ehemalige Kolleginnen... langsam sollte ich ernsthaft darüber nachdenken das Kino zu  wechseln xD
Gezeigt wurde der Film "Olympus has fallen" mit hochkarätiger Besetzung.






Originaltitel: Olympus has fallen
Produktionsjahr: 2013
Genre: Action, Thriller
Laufzeit: 120 min.
Land: USA
FSK: 16
Premiere: 22.03.2013 in den USA
Premiere Deutschland: 13.06.2013

Regiseur: Antoine Fuqua
Drehbuch: Creighton Rothenberger, Katrin Benedikt
Cast: Gerard Butler, Aaron Eckhart, Morgan Freeman und weitere


Inhalt: Als einer der besteb Agenten des Secret Service macht sich Mike Banning (Gerard Butler) Selbstvorwürfe, als es ihm bei einem Autounfall lediglich gelingt den Präsidenten Benjamin Asher (Aaron Eckhart) zu retten und nicht dessen Frau und First Lady Margaret (Asley Judd). Obwohl ihm keiner Vorwürfe macht, fällt er in Ungnade und bekommt einen Posten hinter dem Schreibtisch verpasst. Als 18 Monate später die USA während des Besuches des sükoreanischen Ministerpresidenten plötzlich das Weiße Haus von einer Gruppe nordkoreanischer Terroristen unter dem Komando von Kang (Rick Yune) überrannt wird, denen es in all dem Chaos gelingt, den Präsidenten in ihre Gewalt zu bringen, sieht Banning die Chance gekommen, seinen Fehler von einst wieder auszubügeln und das Land mit seinem heldenhaften Einsatz vor der Zerstörung zu retten.




Der Film nimmt einen aktuellen Konflikt auf, das weiß jeder der Nachrichten sieht und das Säbelrasseln zwischen Nordkorea und dem "Rest" der Welt ist weithin bekannt. Dazu sage ich nur, dass man Kim Jong-Un einfach zu viel Bühne für seine Show gibt, denn wenn man sich mal näher mit dem Konflikt zwischen Nord und Südkorea beschäftigt, erkennt man, dass es bei den Diktatoren aus dem Norden Gang und Gebe ist in regelmäßigen Abständen zu drohen damit der Bruder aus dem Süden nicht vergisst, dass es ihn auch noch gibt. Die Südkoreaner geben einfach nichts darauf und so wundern sich die Bewohner der grenznahen Hauptstadt Seoul eher darum was die Welt plötzlich für einen Wirbel veranstaltet. 

Beim existenziellen Kampf um den Erhalt der „freien Welt“ nehmen sich Freund und Feind ins Dauerfeuer. Das von Leichen gespickte Inferno ist bestenfalls actionreich und packend, aber dabei oft genug auch unangenehm einseitig und patriotisch verklärt. So hinterlässt es immer wieder ein Propagandageschmack, wenn Gerard Butler in bester Bruce Willis Stirb Langsam Manier als Alleinkämpfer letzten Widerstand an der Front leistet, um den Kommunismus zu stoppen…

Also meiner Meinung nach was für Freunde sinnfreier Schießereien und Einmannarmeen, denn der total übereifrige Patriotismus des Films verleitet leider eher dazu sich über den Film lustig zu machen. Und das ist jetzt keine Behauptung, sondern Tatsache denn der ganze Kinosaal bebte vor Lachen bei Szenen wie zum Beispiel als die Terroristen in Großaufnahme die Flagge vom Dach des Weißen Hauses entfernten und dann das geschändete und von Kugeln durchsiebte Stars & Stripes Banner einfach so vom Dach warfen... wie kann man nur. *gekünsteltes Schniefen*

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